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Die Diversifizierung des Portfolios ist der beste Weg, Risiken zu mindern und gleichzeitig ein hohes Renditepotenzial zu wahren. In Anlehnung an das alte Sprichwort „Legen Sie nicht alles auf eine Karte“ bedeutet Diversifizierung die Verteilung der Anlagen auf verschiedene Anlageklassen, Branchen, geografische Gebiete und alle anderen Faktoren, die ein Anleger für relevant hält. Renommierte Investoren wie Ray Dalio von Bridgewater Associates argumentieren, dass Diversifizierung von entscheidender Bedeutung ist, und behaupten, dass ein ordnungsgemäß diversifiziertes Portfolio das Potenzial hat, Portfolios ohne Diversifizierung zu übertreffen und gleichzeitig das Risiko eines Portfolios um 70 bis 80 % zu senken.

Eine effiziente Diversifizierung beruht auf der Minimierung der Korrelation der Renditen für die Vermögenswerte in Ihrem Portfolio. Wenn dies erreicht wird, können Portfolios ein Rendite-Risiko-Verhältnis aufweisen, das fünfmal höher ist als das von unzureichend oder nicht diversifizierten Portfolios. Dieses Verhältnis wird in Investment Linguo als „Sharpe-Ratio“ bezeichnet und dient als Zielfaktor, der in Rahmenwerken zur Portfoliooptimierung optimiert werden soll. 

Wie Studien der Universität Tilburg zeigen, können traditionelle Vermögenswerte wie Aktien und Unternehmens- oder Staatsanleihen dadurch durch alternative Vermögenswerte ergänzt werden, nämlich Immobilien, Rohstoffe, Kryptowährungen und Sammlerstücke wie Luxusuhren. Zahlreiche Forscher haben eine schwache Korrelation zwischen Sammlerstücken und anderen Finanzanlagen nachgewiesen und eine ähnlich bescheidene Korrelation zwischen verschiedenen Arten von Sammlerstücken festgestellt. Studien, die die Investitionsleistung von feinen Geigen untersuchten, stellten eine negative Korrelation zwischen den untersuchten Objekten und dem S&P 500 fest. Weinpreise und Börsenrenditen zeigten nur eine geringe Kovarianz, während bei Investitionen in Sammlermarken ein niedriges Eigenkapital-Beta festgestellt wurde.

Luxusuhren zeigten im Vergleich zu traditionellen Vermögenswerten auch eine unterschiedliche Performance, was bestätigt, dass Investitionen in Luxusuhren eine bemerkenswerte Fähigkeit haben, die Portfolios der Anleger effektiv zu diversifizieren. Uhren zeigten eine negative Korrelation mit Aktien und anderen Kategorien emotional geprägter Sammlerwerte, zeigten jedoch eine bessere Performance als andere beliebte Sammlerstücke wie Kunst und Wein. Studien der Universität Tilburg zeigten, dass Luxusuhren ein höheres Sharpe-Ratio bei gleichzeitig geringerer Volatilität aufwiesen, während sie im Vergleich zu Autos geringere Haltekosten verursachten und keine Lagerung unter kontrollierter Luftfeuchtigkeit, Temperatur und Lichteinwirkung wie Wein erforderten. Auch die Liquidität von Luxusuhren übersteigt die Liquidität anderer alternativer Vermögenswerte bei weitem, da die jüngste Blüte von Online-Zweitmarktplätzen wie Chrono24 die Nachfrage besser an das Angebot anpasst. 

 

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